Spuren von Hormonen, Nitrat, Glyphosat und Medikamentenrückständen: Die Vorbehalte gegen das Trinken von Leitungswasser sind in der Gesellschaft groß, das Wissen um geeignete Filtermethoden, die diese Verunreinigungen aus dem Trinkwasser eliminieren, ist vergleichsweise gering. Um das zu ändern, folgte ICon-Geschäftsführerin Dr. Monique Bissen der Einladung des Radiosenders „ENERGY Nürnberg“. Im Gespräch mit Radiomoderatorin Marie Gomez sprach Dr. Bissen über die Umwelt, Mikroplastik und Geschmack von Wasser.

Für Dr. Monique Bissen ist es schon in jungen Jahren eine Herzensangelegenheit, Wasser von den Verunreinigungen zu säubern, die ihm der Mensch – vor allem durch fehlendes Verantwortungsbewusstsein – zufügt. Ihre Vision: Leitungswasser soll überall ohne Gefahr konsumiert werden können. Sie ist überzeugt davon, dass vor allem Aufklärung wichtig ist, um den Menschen klar zu machen, dass es eine Alternative zum Flaschenwasser mit seiner schlechten Ökobilanz gibt.
Die Unsicherheit, ob der Genuss von Leitungswasser wirklich gesund ist, ist in der Bevölkerung nach wie vor groß. Dazu kommt, dass vielen Menschen das Wasser aus dem Hahn schlichtweg nicht schmeckt. Für beides bietet Dr. Monique Bissen eine Lösung: Mit der LUQEL Water Station, in der die Technologie des von ihr gegründeten Unternehmens ICon verbaut ist, können alle Schad- und Spurenstoffe wie Schwermetalle, Medikamentenrückstände, Hormone, Nitrat und landwirtschaftliche Gifte, wie beispielsweise Pestizide, aus dem Leitungswasser eliminiert werden. Anschließend kann das ultrareine Wasser mit Mineralien je nach Geschmack angereichert werden. Dr. Monique Bissen und ihre Mitarbeiter arbeiten dafür, das Wassertrinken zu revolutionieren: Für mehr Geschmack, Gesundheit und Umweltschutz.
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